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                    Die Märkische Schweiz mit ihren 205 Quadratkilometern ist 
                    Brandenburgs kleinster, jedoch ältester Naturpark. Die überwiegende 
                    Fläche des Naturparks gehört zum Europäischen Vogelschutzgebiet. 
                     
                     
                    Im Herbst halten sich hier bis zu 40.000 Saat- und Blässgänse 
                    auf und faszinieren die Beobachter mit ihrem Vogelzug am Himmel. 
                    Inmitten von Bächen und Seen, Tälern und Schluchten, Mooren, 
                    Wiesen und Feldern können Wanderer auf über 150 Kilometern 
                    Wegenetz die besondere Landschaft östlich von Berlin erkunden. 
                    Die tiefen Schluchten und welligen Hügel sind die Besonderheit 
                    des Naturparks, sie prägen den Namen Märkische Schweiz. Der 
                    Panoramaweg, der Dachsberg und andere Aussichtspunkte geben die Möglichkeit, 
                    die schöne Umgebung zu genießen.  
                     
                    Das feuchte Klima des Naturparks bestimmt die Vielfalt von 
                    Flora und Fauna. Die Arbeit der Naturwacht hilft die Naturschätze 
                    Brandenburgs zu bewahren und bietet unterschiedliche, nach 
                    Interessen gestaltete Mitmach-Angebote für die Freunde der 
                    Natur. Die zahlreichen Quellen und Bächen, Seen und Flüsse 
                    vermitteln die Idylle und Schönheit der Landschaft.  
                     
                    Der größte, bis zu 45 Meter tiefe Schermützelsee, mit seinen 
                    Aussichtspunkten und Einkehrmöglichkeiten lädt zum Wandern, 
                    Baden und Boot fahren ein. Am Ufer des Sees liegt der Ort 
                    Buckow, das Zentrum der Märkischen Schweiz und der einzige 
                    anerkannte Kneipp-Kurort Brandenburgs. Kleine Dörfer, Bauern- 
                    und Gutshöfe, Kirchen aus Feld- und Backsteinen, Bauerngärten 
                    und Streuobstwiesen prägen das Landschaftsbild des Naturparks 
                    genauso, wie die zahlreichen Libellen.  
                     
                    Der 1990 gegründete Naturpark führt in seinem Wappen daher 
                    eine Libelle. Das "Rote Luch" ist ein ca. 1000 Hektar großes 
                    Niedermoorgebiet und erstreckt sich auf einer Länge von 10 
                    Kilometern. Sein vielfältiges Landschaftsbild ist durch eine 
                    Artenvielfalt unterschiedlichster Gruppen von Flora und Fauna 
                    bestimmt. 
                     
                    Informationen über Tiere, Pflanzen, Kultur und Landschaft 
                    des Naturparks Märkische Schweiz erhalten Besucher im Fledermausmuseum 
                    in Julianenhof oder im Naturpark-Besucherzentrum Schweizer 
                    Haus in Buckow.  
                   
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